Mit dem neuen Zweifrequenz-Simultan-Verfahren lassen sich komplexe Oberflächenstrukturen, wie sie beispielsweise Zahn- oder Kettenräder aufweisen, konturgetreu randschichthärten. Für dieses induktive Härteverfahren wurden spezielle Zweifrequenz-Generatoren entwickelt. Bei diesen werden zwei Frequenzanteile vornehmlich Hochfrequenz mit 150 bis 350 kHz und Mittelfrequenz mit 10 bis 25 kHz individuell und simultan auf einen Leistungsausgang, also auf einen Induktor, gelegt. Die Leistungsreihe beginnt mit 15 kW und endet derzeit bei 600 kW. Neben Zahn- und Kettenrädern eignet sich das Verfahren auch für andere Werkstücke mit wechselnden Oberflächenkonturen wie Nocken und Kugellaufringe sowie für Bohrungskanten.re
Eldec Schwenk Induction, Berlin, Tel. (030) 5662240
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