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Kontrastreiche Schrift auf Metall und Folie

Beschriftungslaser: Einfaches Handling durch USB-Schnittstelle
Kontrastreiche Schrift auf Metall und Folie

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Die Laserbeschrifter kommen ohne externe Versorgungseinheit aus und lassen sich leicht in bestehende Fertigungslinien integrieren Bild: ACI
Mit einer neuen Generation von Laserbeschriftern will der Hersteller ACI einen hohen technischen Standard mit ansprechendem Design verbinden. Optik und Steuerungselektronik wurden in das Gehäuse integriert.

Zur Familie der neuen Beschriftungslaser gehören die Modelle DPL-Magic Marker, DPL-Genesis Marker und DPL-Nexus Marker. Der Hersteller ACI Laser GmbH aus Nohra bei Weimar hat die Optik, die Steuerungselektronik und die thermoelektrische Luftkühlung in das Gehäuse integriert. Die Modelle arbeiten daher ohne externe Versorgungseinheit und ohne externes Kühlaggregat. Dadurch konnte der Platzbedarf der Produkte reduziert werden, wodurch sie sich leichter in bestehende Fertigungslinien integrieren lassen. Auch die Betriebssicherheit hat sich nach Angaben des Herstellers erhöht, da sämtliche elektrische und faseroptische Verbindungen wegfallen.

Die Neuerungen der Geräte spiegeln sich insbesondere in der kompletten Neukonzipierung der Steuerungselektronik wider. Hierbei setzt der Hersteller konsequent auf eine hardwareunabhängige Kommunikation zwischen Steuer-PC und Lasersystem. Jeder Standard-PC mit einem aktuellen Windows-Betriebssystem kann den Laser steuern. Möglich wird dies durch die neu implementierte USB-Schnittstelle. Mit dem Einstecken des USB-Kabels erkennt der Rechner automatisch die angeschlossene Hardwarekomponente. Das übliche Einrichten des Kommunikationsports entfällt.
Das USB-Interface ermöglicht eine Datenübertragungsrate bis zu 480 MBit/s. In der praktischen Anwendungen reduzieren sich dadurch die Beschriftungszeiten. Alle 250 nsec wird ein Update der Positionsdaten durchgeführt. Dies ist laut Hersteller rund vierzigmal häufiger als marktüblich. Im neuen Steuerkonzept erfolgt die komplette Vektorgenerierung in der Hardware, was den Software-Overhead schrumpfen lässt. Neu implementiert ist die Funktion „Marking on the fly“. Dadurch kann der Anwender auch bewegte Teile beschriften.
Die Laserbeschrifter basieren auf dem so genannten diodengepumpten Resonatorkonzept. Die Technik zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus. In Verbindung mit der hohen Strahlqualität lassen sich nach eigenen Angaben die unterschiedlichsten Materialien wie Metalle, Kunststoffe, Folien und Leiterplatten kontrastreich und schnell beschriften. Dabei wird eine Auflösung von maximal 1000 dpi erreicht. Die neuen Modelle besitzen einen hohen Wirkungsgrad, wodurch die Betriebskosten merklich gedrückt werden sollen. Die mittlere Leistungsaufnahme beträgt rund 200 Watt.
Zu den Beschriftungslasern liefert der Hersteller ein umfangreiches Zubehör, das den Anwender im praktischen Einsatz unterstützen soll. Hierzu zählen diverse Laserschutzgehäuse, Achslösungen und ein spezieller Rundschalttisch. ub
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