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Konzipiert für den Standard

Jubiläums-Allrounder von Arburg
Konzipiert für den Standard

Konzipiert für den Standard
Eine von fünf Baugrößen: der Allrounder 420 C Golden Edition mit 1000 kN Schließkraft (Bild: Arburg)
Neueste Arburg-Technologie verspricht die Spritzgießmaschinenreihe Allrounder C Golden Edition. Konzipiert für Standardanwendungen soll sie sich durch einen attraktiven Preis und kurze Lieferzeiten auszeichnen. Dafür sind Modelle für die Mehrkomponententechnik oder spezielle Ausstattungsvarianten nicht erhältlich.

Dem Anlass – 50 Jahre Arburg Spritzgießmaschinen – entsprechend bietet der Loßburger Spritzgießmaschinenbauer Arburg seinen Kunden einen Leckerbissen: Eine Baureihe an Standardmaschinen vom Typ Allrounder C Golden Edition in fünf Varianten. Sie deckt den Schließkraftbereich von 400 bis 2000 kN und Spritzteilgewichte von 2 bis 434 g Polystyrol ab. Besonders auszeichnen soll sich die Baureihe durch eine „attraktive Preisgestaltung“, so Juliane Hehl, als geschäftsführende Gesellschafterin für Marketing bei Arburg zuständig. „Das ist unser Jubiläumsgeschenk an die Kunden.“

Präsentiert wurde die hydraulische Baureihe auf der Jubiläumsveranstaltung Mitte Februar im Loßburger Stammwerk. Sie basiert auf der bekannten C-Baureihe an Standardmaschinen. Erstmals kommt bei der Golden Edition jedoch die schnell schaltende Ventiltechnik der Allrounder U zum Einsatz, die die Präzision der Spritzteile weiter erhöht. Zudem sind die Modelle serienmäßig mit der erst jüngst eingeführten neuesten Steuerungsalternative Selo-gica direct mit 15“-Flachbildschirm und Touchscreen-Bedienoberfläche ausgestattet. Die Steuerung biete einen erhöhten Bedienkomfort und verkürzte Einrichtzeiten durch einfache und übersichtliche Menüführung. Die Übernahme der Bedienphilosophie der bewährten Selogica-Steuerung ermögliche dabei dem Maschinenbediener einen schnellen Umstieg.
Angeboten werden zudem Optionen, wie zum Beispiel eine Schnittstelle für Robot-Systeme und Temperiergeräte, eine Selektiereinheit zur Qualitätssicherung, Kernzug und zusätzlich programmierbare elektrische Ein- und Ausgänge. Nicht realisierbar sind Mehrkomponentenlösungen und bestimmte Ausstattungsvarianten. Das dient auch der Abgrenzung zu den herkömmlichen Maschinen der C-Reihe. „Außerdem erleichtert die Festlegung auf ausgewählte Zusatzleistungen die hauseigene Planungs- und Produktionsterminierung, senkt somit die Kosten und sorgt für die kurzen Lieferzeiten“, erläutert Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation.
Bei der Konzeption wurde laut Arburg viel Wert auf ein ergonomisches Design und gute Zugänglichkeit aller Komponenten gelegt. In der Folge sollen die Umbauzeiten für Werkzeuge und Zylinder recht kurz sein. Eine oben offene Schutzhaube ermöglicht den freien vertikalen Zugang in die Maschine.
Alles in allem verspricht sich der Schwarzwälder Maschinenbauer von der Jubiläumsmaschine sehr viel: Dr. Schumacher: „Wir rechnen mit einem deutlichen Anteil der Golden Edition an unserer Produktion, darüber hinaus mit einer beachtlichen Steigerung der Stückzahlen insgesamt.“ Und weist explizit darauf hin, dass es sich um keine Low-Budget-Maschine handelt, sondern um eine technisch hochstehende Standardmaschine für den breiten Bereich der Standardanwendungen in hohen Stückzahlen. Vermarktet werden die Maschinen weltweit. Gö

50 Jahre Spritzgießmaschinen
Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass das 1923 gegründete Schwarzwälder Unternehmen Arburg mit der Serienproduktion von Spritzgießmaschinen im Loßburg begann. Zur Verbesserung der eigenen Produktion von Blitzlichtgeräten entwickelten Eugen und Karl Hehl 1954 eine handbetriebene Spritzgießmaschine, die bereits zwei Jahre später – also vor 50 Jahren – wegen der großen Nachfrage in Serie produziert wurde und sich erfolgreich im noch jungen Markt der Kunststoffverarbeitung durchsetzte.
Heute gehört Arburg zu den führenden Herstellern von Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwischen 125 kN und 4000 kN und beschäftigt weltweit 1950 Mitarbeiter, davon 1650 im Stammwerk in Loßburg. Der Umsatz der Arburg GmbH + Co KG betrug 2004 rund 276 Mio. Euro, die gesamte Hehl-Gruppe mit ihren weltweit 22 Niederlassungen und Repräsentanzbüros erzielte einen konsolidierten Umsatz von 308 Mio. Euro.
Weitere Infos: www.arburg.com
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