Um die Kosten- und Gewichtsvorteile durch den Werkstoff Fortron PPS zu verdeutlichen, verweist der Anbieter auf den Flugzeugbau: Im Airbus A380 steckten schon über 1000 Teile aus Polyphenylensulfid (PPS), wobei einzelne Anwendungen bis zu 30 % Kosten- und bis zu 50 % Gewichtseinsparungen hätten erzielen können. Auch das russische Materialforschungsinstitut für Luftfahrttechnik, Viam, habe nun im April die Startfreigabe für Fortron PPS erteilt. Bei diesem Werkstoff handelt es sich um einen linearen, teilkristallinen Hochleistungskunststoff, der sich mit Glasfaser- oder Glasfaser-/Mineral-Mischungen verstärken lässt. Dadurch sei er prädestiniert für Hybridbauweisen aus Metallen und Kunststoffen. Aufgrund der inhärenten Flammwidrigkeit sowie der hohen Härte und Steifigkeit eigne sich Fortron vor allem zum Herstellen mechanisch und thermisch hoch belasteter Halbzeuge, Formteile und Folien. Gebrauchstemperaturen bis 240 °C seien möglich. os
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