Kuka gestaltet die Medizin- und Servicerobotik mit. Technische Trends wie die kooperierenden Roboter oder die Sicherheitstechnik bei der Zusammenarbeit von Mensch und Roboter wurden bereits gesetzt. Gemeinsam mit Forschungspartnern treibt die Kuka Laboratories GmbH Weiterentwicklungen voran.
Der „JediBot“ wurde in einem Studentenprojekt an der Stanford University entwickelt. Er basiert auf dem Kuka Leichtbauroboter (LBR) und zeigt, wie effektiv das Fast Research Interface (FRI) genutzt werden kann. Die Entwicklungszeit von lediglich drei Wochen ist der leicht zu integrierenden Forschungsschnittstelle zu verdanken, mit der Kuka es ermöglicht, den Leichtbauroboter in allen Freiheitsgraden im Millisekunden-Takt von einer externen Steuerung aus zu kontrollieren. Über eine an die externe Steuerung angeschlossene Bewegungsbibliothek und eine Bildverarbeitung kann das Modell auf Bewegungen seines Gegenübers reagieren.
Er ist klein und kann mit einem Mausklick bestellt werden. Der Kuka „Youbot“ kann in vielen verschiedenen Ausführungen erworben werden. In seiner Basis-Ausführung besteht er aus einer omnidirektionalen, mobilen Plattform, auf der ein fünfachsiger Roboter-Arm mit einem Zwei-Finger-Greifer installiert ist. Das Modell kann auch als Zwei-Arm-System oder in seinen Einzelkomponenten bestellt werden. Zudem lässt sich der Kleine mit einer Kamera ausstatten, mit der er ein 3D-Modell seiner Umgebung aufnehmen kann.
Das Modell „Omnirob“ ist ein Technik-Demonstrator für die mobile Manipulation und dient dem Aufbau und der Bewertung neuer Techniken. Einsatzmöglichkeiten sieht der Hersteller in den Bereichen der Mensch-Roboter-Kollaboration, der Bahnplanung oder Robot-Vision. Mit dem Modell lassen sich zum Beispiel die Robustheit und Praxistauglichkeit von neuen Entwicklungen testen.
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