Werkstoffwissenschaftler der Universitäten Dortmund und Aachen haben ein Hochleistungsverfahren zum Be- und Entschichten von Oberflächen entwickelt, das sich für fast alle Werkstoffe eignen soll. Nach Angabe des Forschungsverbundes bietet die HyperCoat genannte Technik gegenüber gängigen Oberflächenverfahren wie dem thermischen Spritzen oder der Dünnschichttechnik eine Reihe von Vorteilen:
– Die Emission von Schadstoffen am Arbeitsplatz soll geringer sein.
– Recyclingkreisläufe und eine höhere Prozess-Sicherheit schonen Rohstoffressourcen.
– Eine längere Lebensdauer der Beschichtung steigert die Wertschöpfung.
– Besserer Wärmeschutz erhöht den Wirkungsgrad von Motoren und Gasturbinen.
Umweltfreundliche Abläufe wie das mechanische Entschichten mittels eines Hochdruckwasserstrahls ersetzen traditionelle Verfahren. Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungsprozesse sowie an extreme Umgebungen angepasste Abläufe, etwa unter Wasser oder im Nieder- und Überdruckbereich, sollen die Effizienz verschiedener Be- und Entschichtungstechniken verbessern. Weitere Informationen unter www.forschungsverbund-dach.de. hw
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