Längere Standzeiten für Schmier- und Maschinenöle soll ein neues Reinigungsverfahren bringen. Es basiert darauf, dass das Öl aufgeteilt wird und mit unterschiedlich geladenen Elektroden in Kontakt kommt, wobei sich die vorhandenen Verunreinigungen entgegengesetzt aufladen. Sobald die Chargen wieder vereinigt werden, verklumpen selbst kleine Partikel miteinander und sind so leichter zu entfernen. Entwickelt hat das Verfahren das US-amerikanische Unternehmen Isopur Fluid Technologies, das von der Siemens Venture Capital gefördert wird. Die Siemens-Tochter Mechanik Center Erlangen bietet das Verfahren jetzt an, das wie herkömmliche Filter auch während des Betriebs von Dampfturbinen, Kompressoren, Hydrauliksystemen oder Dieselmotoren eingesetzt werden kann.
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