Die neuen, verbrennungsmotorisch angetriebenen Gegengewichtsstapler der Jungheinrich AG zeichnen sich aus durch geringe Abgasemissionen und robuste Bauweise.
Beim jetzt verfügbaren DFG/TFG 316–320 handelt es sich um einen Diesel- und Treibgasstapler mit Hydrodynamikantrieb. Dieser sorgt für eine effiziente und dynamische Kraftübertragung. Damit ist das Fahrzeug mit Wandlergetriebe für hohe Umschlagleistungen insbesondere über mittlere und lange Wegstrecken konzipiert. Das Modell des Hamburger Herstellers kann Lasten bis 2000 kg aufnehmen.
Die Stärken des Geräts liegen unter anderem in der Antriebstechnik. Großvolumige Industriemotoren, die speziell für den Einsatz in Gabelstaplern ausgelegt sind, bieten auch bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment. Dies sorgt für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und eine reduzierte Geräuschentwicklung. Ein weiches, ruckfreies Anfahren gehört ebenso zu den Eigenschaften des neuen Verbrenners wie der gute Wirkungsgrad bei mittleren und hohen Geschwindigkeiten. Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer bescheinigen die Hamburger dem Modell auch bei Einsätzen unter härtesten Bedingungen.
Die Motoren des neuen Diesel- und Treibgasstaplers zeichnen sich durch geringe Abgasemissionen aus und erfüllen alle notwendigen EU-Richtlinien. Ein geregelter 3-Wege-Katalysator für den Treibgasstapler sowie verschiedene Rußfiltersysteme für den Dieselstapler sind optional erhältlich. Letzterer kann damit auch problemlos in der Halle zum Einsatz kommen.
Dem Punkt Sicherheit hat der Hersteller besondere Aufmerksamkeit geschenkt. So liegen die Kippstabilität und die dynamische Fahrsicherheit in engen Kurven über den gesetzlich geforderten Grenzwerten. Zu dem Stabilitätsprogramm, das ohne Elektronik auskommt, gehören neben dem langen Radstand und einer großen Spurweite auch die hoch gelagerte Lenkachse. Die guten Standsicherheitswerte des Fahrzeugs resultieren aus einem niedrigen Schwerpunkt. ub
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