Mobile Security ist eine Dienstleistung des Bosch Communication Centers, die die Sicherheit in Seehäfen und Logistikzentren oder auf dem Frachtweg erhöhen kann.
Wer Container mit wertvoller Fracht schützen will, kann auf die Dienstleistung Mobile Security von Bosch zurückgreifen. Sie basiert auf einem kleinen Einbaugerät, das im Container installiert wird. Dieses nutzt die GSM-Mobilfunktechnik, kombiniert mit satellitengestützter Ortung über GPS. „Wird beispielsweise ein Frachtcontainer von seinem definierten Standort entfernt, löst dies automatisch einen Alarm aus“, erklärt Anja Born vom Communication Center der Robert Bosch GmbH in Stuttgart. Die rund um die Uhr besetzten Leitstellen des Centers empfangen den Alarm und erhalten per SMS die spezifischen Daten des Containers übermittelt.
Und wie geht es weiter? Anja Born: „Das Leitstellenpersonal sieht auf einer Karte großen Maßstabs den Aufenthaltsort und leitet sofort die festgelegten Maßnahmen ein.“ Optional gibt es weitere Sensoren und Melder für den Container, die beispielsweise bei unbefugtem Öffnen Alarm auslösen.
Eine Variante des Dienstes arbeitet mit einem zusätzlichen Schließmechanismus der polnischen Firma Zoca Container Security BV, der im Innern des Containers angebracht wird. Dabei können nur befugte Personen mit einem Handheld-Gerät per Funk den Container öffnen. Dem vorausgehen muss eine Überprüfung des Sicherungscodes. Den notwendigen Datentransport zum Communication Center übernimmt das weltumspannende Netz der Iridium-Satelliten. jk
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