Den ersten offiziellen Nachweis, dass das Laser-Entschichtungsverfahren das unter der Oberfläche liegende Material nicht schädigt, erbrachte nach eigenen Angaben die SLCR (Selektive Laser Coating Removal) Lasertechnik GmbH aus Düren.
Angelehnt an die internationalen SAE-Richtlinien und die Vorgaben der führenden Luftfahrtunternehmen EADS-Airbus und Boeing, führte das Unternehmen gemeinsam mit der Lufthansa Technik AG, Hamburg, aufwendige Testreihen durch. Dabei wurden verschiedene Werkstoffe mehrfach beschichtet und mit dem Laserverfahren entschichtet. Die Grundlagenuntersuchungen wurden in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützten Gemeinschaftsprojekt erarbeitet.
Die Testergebnisse sollen bestätigen, dass die Oberflächenbearbeitung mit dem Laser eine besonders schonende Behandlung darstellt. Damit sei der Weg für die weiteren Schritte zur Einführung des SLCR-Verfahrens in der Luftfahrtindustrie frei, teilen die Dürener mit. Erste Industrieanwendungen in der Luft- und Raumfahrt sollen bereits in Kürze in Betrieb gehen.
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