Das neuentwickelte Verfahren des mikroinvasiven Laserschweißens basiert auf der Kombination eines CO2-Lasers hoher Strahlgüte mit einem Scanner, mit dem sich Strahlleistungen bis 2 kW thermisch stabil übertragen lassen. Bei dem von der Feha GmbH, Halle, realisierten System sorgt eine starke Fokussierung des Strahls für ein kleines Einstichloch – daher die Bezeichnung mikroinvasiv – bei hoher Intensität. Dadurch soll die Dampfkapillare um ein Vielfaches tiefer als breit sein. Die erforderliche Nahtbreite wird durch eine schnelle Fokusbewegung erzielt. Zum Bearbeiten von Kleinteilen von unter 250 mm x 250 mm sind keine motorisch zu verfahrenden Komponenten erforderlich.
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