Ein neuer Beitrag zum Leichtbau: Der Hersteller produziert in einem eigens entwickelten pulvermetallurgischen Prozess und bietet seine Schaummetalle aus Cu, Ni, Ti, Mo und W an, auch in Sonderlegierungen. Die Dichte dieser Metalle wird durch ein gezieltes Einbringen von Porenzellen mit einer Größe zwischen 0,8 und 4,5 mm stark reduziert. Dichten zwischen 0,25 und 1 g/cm³ sind realisierbar. Nach den gemachten Angaben zeigen die Ergebnisse eine gute Reproduzierbarkeit. Die Schaummetalle seien thermisch und chemisch sehr widerstandsfähig. Mittels Wärmebehandlung kann die mechanische Härte sogar noch weiter optimiert werden, auch anisotrope Eigenschaften seien machbar. Als typische Anwendungen nennt der Anbieter mechanische Dämpfungselemente, Elektroden für die Galvanik, Komponenten für die chemische Energieerzeugung, Brennstoffzellen, Heizelemente und gewichtssparende Kühlkörper in der Lasertechnik oder Hochleistungselektronik. Die stark vergrößerte Oberfläche prädestiniert die Werkstoffe auch für den Einsatz in Flüssigkeits- und Gasfiltern, als Trägermaterialien für Katalysatoren und Wärmetauscher. os
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