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Leichtbauteile für Massenproduktion

Das Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL)
Leichtbauteile für Massenproduktion

Leichtbauteile für Massenproduktion
Im Gebäude-Komplex des Clusters der integrativen Produktionstechnologie werden 800 Wissenschaftler arbeiten. Auch die AZL-Mitarbeiter werden Mitte des Jahres dort einziehen und die schon laufenden Arbeiten fortsetzen. Bild: RWTH Aachen
Geballte Kompetenz I Am AZL sollen mit Partnerinstituten Verfahren für die automatisierte Herstellung von belastungs- und kostenoptimierten Leichtbauteilen entwickelt werden.

„Das Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) entsteht im Rahmen des neuen Clusters der integrativen Produktionstechnologie“, erklärt Dr. Michael Emonts. Und der Geschäftsführer des AZL verdeutlicht die einzigartige Forschungsumgebung: „Der Cluster-Gebäudekomplex auf dem Campus Melaten bietet 800 Wissenschaftlern eine Forschungsfläche von etwa 25 000 m2.“

2012 hatten die Professoren Christian Hopmann, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) und Christian Brecher, Inhaber des Lehrstuhls für Werkzeugmaschinen am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) sowie Mitglied des Direktoriums des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT, das Zentrum gegründet. Im Februar 2013 kamen in einer Kick-off-Veranstaltung 33 Gründerunternehmen zusammen, um die Zusammenarbeit offiziell zu starten.
Da in verschiedensten Wirtschaftszweigen eine steigende Nachfrage nach leichten, hochstabilen und chemisch beständigen Bauteilen zu verzeichnen ist, sollen künftig am AZL in Zusammenarbeit mit den Partnerinstituten Verfahren für die automatisierte Herstellung von belastungs- und kostenoptimierten Leichtbauteilen entwickelt werden, die für die Massenproduktion sowie für vielfältige Prozessketten in Verbundwerkstoff und Multi-Material-Design geeignet sind. Eines der ersten Projekte mit den Gründungspartnern war eine strategische Markt- und Technologiestudie über 12 Monate (ab März 2013). Mit dieser Studie, in der es schwerpunktmäßig um die Beurteilung der technischen Machbarkeit für Serienproduktionen von neuen Leichtbauanwendungen geht, wurden die Aktivitäten des neuen Instituts aufgenommen.
Mitte 2014 wird das AZL in das neue bis dahin fertig gestellte Cluster-Gebäude einziehen. Doch bereits jetzt sind die AZL-Mitarbeiter in den bestehenden Instituten auf dem Campus Melaten übergangsweise untergebracht und arbeiten neben der oben genannten Studie auch an weiteren Industrie- sowie öffentlich geförderten Projekten.
Zusammen mit dem Einzug des AZL in das neue Cluster-Gebäude wird auch die einzigartige Composite Academy ins Leben gerufen. „Die Composite Academy des AZL wird ab 2015 unterschiedlichste Themenbereiche als berufsbegleitende Ausbildung, Weiterbildungen, als Seminare oder Abschlüsse und Qualifizierungen anbieten“, betont Dr. Michael Emonts. (Lb) •
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