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Lineares Antriebssystem ersetzt den Roboter

Hersteller stimmt Komponenten aufeinander ab
Lineares Antriebssystem ersetzt den Roboter

Lineares Antriebssystem  ersetzt den Roboter
Schichtdickenmessung: Für die Bewegungen des Messkopfes reicht ein Antriebspaket mit „normaler“ Präzision aus. Es erreicht eine Positioniergenauigkeit von 0,1mm (Bild: Systec)
Damit die Markteinführung des neuen Messgerätes möglichst schnell vonstatten gehen konnte, hat sich Optisense für Antriebspakete entschieden. Dass Motoren, Steuerung und Mechanik zusammen passen, garantiert deren Hersteller.

„Ein Roboter hat sich als zu teuer erwiesen – damit ließe sich unser Messgerät nicht verkaufen“, sagt Ingo Hanning, Anwendungsentwickler bei der Bochumer Optisense GmbH & Co. KG. Statt des Roboters haben die Spezialisten für Schichtdicken-Messsysteme ein Antriebspaket in ihr neues Produkt eingebaut, den modularen Paint-Checker.

Das Bewegungssystem bringt den Messkopf an festgelegte Punkte. Da die Bochumer ihre Kompetenz vor allen Dingen in der Messtechnik sehen, wollten sie sich mit den Details der Antriebe möglichst nicht auseinander setzen. Daher entschieden sie sich für komplette mechatronische Antriebssysteme, die in verschiedenen Versionen für Bewegungen in bis zu drei Achsen geeignet sind. Dass alle Komponenten dieser Drive-Sets zueinander kompatibel sind, hat der Hersteller, die Systec Elektronik und Software GmbH in Münster, geprüft. Zu einem solchen Set gehören Steuerung, Motoren, Achsen, Verbindungsteile und Software.
Eine SPS ist für viele Anwendungen laut Hersteller nicht erforderlich, da die Systeme mit leistungsfähigen Positioniersteuerungen ausgestattet sind. Ein entsprechender Anschluss ermöglicht jedoch auch den Betrieb mit einer übergeordneten Steuerung sowie das Vernetzen über Bus-Systeme.
Welches der angebotenen Antriebspakete für eine Anwendung mit vorgegebener Geschwindigkeit und bestimmten bewegten Massen geeignet ist, lässt sich anhand einer grafischen Darstellung auswählen. Hanning lobt die einfache Auswahl und betont, dass es ohne die Komplettlösung wesentlich länger gedauert hätte, den Paint-Checker bis zur Marktreife zu entwickeln. op
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