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Logistik-Lücke geschlossen

Intralogistik: Schwere Güter leicht transportieren
Logistik-Lücke geschlossen

Logistik-Lücke geschlossen
Durch das Berühren der Sensorgriffe folgt der Wagen den natürlichen Bewegungsabläufen des Benutzers Bild: Expresso
Mit dem patentierten Touch2move-Antriebskonzept soll die Logistik-Lücke zwischen dem Heben und Tragen von Gütern per Hand und dem Bewegen mit Gabelstaplern geschlossen werden.

Wenn das Gut nicht zu schwer ist, dann wird es in der Praxis eben schnell per Hand transportiert. Erst bei Schwergewichten kommt der Gabelstapler zum Einsatz. Diese Vorgehensweise schädigt auf Dauer den Rücken. Der Hersteller hat diese Logistik-Lücke erkannt und will sie mit dem Touch2move-Antriebskonzept schließen. Allein durch das Berühren der Sensorgriffe folgt der Wagen den natürlichen Bewegungsabläufen des Benutzers und passt sich automatisch seiner Gehgeschwindigkeit an. Gespeist werden die Antriebe durch zwei wartungsfreie Bleigelbatterien mit jeweils 12 V. Schwieriges Rangieren, enge Kurven und das Befahren von Rampen sind mit der Technik kein Problem.

Die Gabelstapler der GX-Serie hingegen sind ausschließlich für den Schwerlastbetrieb ausgelegt und besitzen eine Tragkraft von 3,5 bis 5,0 t. Besondere Filtersysteme machen den Betrieb in staubiger und schmutziger Umgebung möglich. Eine breite Trittstufe erleichtert den Einstieg und der gefederte Sitz ist einstellbar. Dank des variablen Lenkrads lässt sich nach eigenen Angaben für jeden Fahrer die richtige Fahrposition einstellen. Ein hohes Schutzdach bietet ausreichend Kopffreiheit und die optionale Freisicht-Kabine ermöglicht eine gute Rundumsicht. Die elektrohydraulische Fingertip-Steuerung ist ergonomisch ausgelegt. Fahrtrichtung, Hupe und Hubbewegungen werden lediglich mit einem leichten Fingerdruck bedient. Weitere Bedienelemente wurden in die rechte Armlehne integriert. Das so genannte Built-In-Test-Equipment-Modul (BITE), das über integrierte Selbstüberprüfungsfunktionen verfügt, reduziert nach eigenen Angaben die Wartungskosten. Der Motor ist für einen optimierten Kraftstoffverbrauch auch in Hochleistungsanwendungen ausgelegt und verfügt über einen geregelten Drei-Wege-Katalysator. Darüber hinaus genügen die Dieselmotoren den neuesten europäischen Abgasnormen der Stufe 3A.
Regel Nummer eins für den Einsatz von Staplern in der Lackindustrie: Das Fahrzeug muss die Anforderungen des Explosionsschutzes erfüllen. Zudem müssen die Modelle flexibel sein, denn sie werden in unterschiedlichen Produktionsbereichen eingesetzt. Der Stapler-Hersteller hat zwei Elektrostapler in ex-geschützter Ausführung speziell für diese Anwendung vorgestellt. Das Modell d 1200 EEx ist ein Elektro-Deichsel-Schubmaststapler mit 1600 kg Tragfähigkeit und 480 Ah Batteriekapazität. Zur Ausstattung gehören eine Fasswendeklammer und eine Wägeeinrichtung. Mit dieser Technik kann der Fahrer die Produktionsanlagen mit Rohstoffen in der benötigten Menge und der gewünschten Rezeptur beschicken. Der Stapler wird dadurch zum Handling-Gerät und die Produktion bleibt flexibel. Zudem kann der Anwender auf eine stationäre Dosier- und Beschichtungseinrichtungen verzichten. Das Gerät ist nach den Anforderungen der Atex-Richtlinie ausgerüstet und für diesen sensiblen Anwendungsbereich konstruiert. Mit zur Ausstattung gehören energiesparende und servicefreundliche ASM-Drehstromantriebe. Bei Ex-Staplern bieten Drehstromantriebe einen entscheidenden Vorteil: Die Motoren lassen sich hermetisch kapseln, so dass keine explosive Atmosphäre eindringen und umgekehrt auch kein Zündfunke nach außen dringen kann. Das kleinere Modell, der Elektro-Deichsel-Palettstapler d 416 EEx mit 1600 kg Tragfähigkeit, wurde ebenfalls für den Einsatz in Ex-Bereichen entwickelt und arbeitet dank der ASM-Antriebstechnik energiesparend. ub
Stapler wird zum Handlinggerät
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