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Logistik zum Anfassen

Fachmesse Logimat: Aussteller strotzen vor Selbstbewusstsein am Ende der Talsohle
Logistik zum Anfassen

Logistik zum Anfassen
Hinein ins Vergnügen: In Halle 7 versammeln sich traditionell die großen Staplerhersteller Bild: Euroexpo
Vom 8. bis 10. Februar geht die 9. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss Logimat in Stuttgart an den Start. 800 internationale Aussteller haben ihre Teilnahme zugesagt, für rund 100 davon ist es in diesem Jahr sogar eine Premiere. Und der Veranstalter will in diesem Jahr die Marke von 22 000 Fachbesuchern knacken.

Das offizielle Motto der Logimat lautet in diesem Jahr: Innovativ agieren – mit Qualität begeistern. Es soll signalisieren, dass die ausstellenden Unternehmen nach dem Ende der Talsohle selbstbewusst ihre Innovationskraft mit neuen Produkten, Lösungen und Systemen unter Beweis stellen wollen. Die Logistikbranche hat zwangsläufig leicht zeitverzögert auf die bessere Konjunkturlage reagiert. Sie ist dadurch aber umso besser gewappnet für den erfreulichen Anstieg der Investitionsbereitschaft auf Kundenseite. „Unternehmen, die nach erstklassigen Konzepten suchen, um ihre Logistikabläufe zu optimieren, erhalten auf der Logimat einen vollständigen Branchenüberblick“, jubelt Messechef Peter Kazander. „Und das auf einem kompakten Messegelände mit kurzen Wegen.“ Die Veranstaltung sei eine räumlich und zeitlich konzentrierte und effiziente Informationsplattform. Nur wenige Meter vom Flughafen entfernt biete Europas modernstes Messegelände einen Standortvorteil, der gerade Führungskräfte mit knapp bemessenem Zeitplan überzeugt.

Im Rahmen der Fachforen werden sich auch in diesem Jahr kompetente Partner engagieren: Dabei sind das Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH des VVL e.V), das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), AIM Deutschland, der Lehrstuhl für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik der Technischen Universität München und das vor Ort ansässige Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart. Letzteres wird am 9. Februar wieder einen kompletten Tag unter das Motto „Intralogistics – Future – Technology“ stellen. In vier Vortragssequenzen wagt das Institut einen Blick in die Zukunft der intralogistischen Prozesse und Systeme.
Der Industrieverband AIM Deutschland inszeniert gemeinsam mit seinen Mitgliedern das „Tracking & Tracing Theatre“. Schwerpunkt sind Logistikprozesse im Automotive-Sektor und die Verfolgung von Lieferungen vom Zulieferer über ein Verteilzentrum bis in die Produktion. Im Verteilzentrum werden neue Anwendungen der Voice-Technologie für die Kommissionierung vorgeführt. Die hohe Bedeutung der AutoID für Just-in-Sequence-Verfahren sowie die Materialzuführung mit RFID-Kanban-Karten in der Produktion werden durch diese Vorführung sichtbar. Das ist Logistik zum Anfassen.
In Halle 7 stößt der Besucher auf der Sonderfläche „Ladungssicherung“: Der Frachtraum wird immer knapper. Verlader und Frachtführer sind gleichermaßen gefordert, die Abläufe noch besser aufeinander abzustimmen, effizienter zu verstauen und die Ladezeiten zu optimieren. Aktuelle Verladebeispiele auf der Messe sind instabile Ladegüter wie palettierte Kartonage- und Sackware, aber auch Schwergut wie Flach- und Bundstahl. Der Messebesucher erhält praktische Tipps inklusive einer Vorstellung verschiedener Ladungssicherungstechniken. Die Risiken, die mit der Verladung von gefährlichen Gütern verbunden sind, werden ebenfalls thematisiert und Lösungen für den sicheren Transport aufgezeigt.
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