Graubünden ist nicht nur vom Tourismus geprägt – von dort aus agieren zahlreiche internationale Firmen.
Die Liste der international tätigen Investoren im größten Schweizer Kanton, Graubünden, ist lang: Allein aus Deutschland haben sich renommierte Unternehmen wie die Trumpf-Gruppe, Karl Dungs, Hoppe und die Würth-Gruppe mit selbstständigen Tochtergesellschaften niedergelassen.
Schraubenkönig Reinhold Würth hat schon vor 40 Jahren in Chur die Würth Holding GmbH gegründet, die den Großteil der weltweiten Warenströme der Gruppe steuert. Würth schätzt an Graubünden besonders das wirtschaftsfreundliche politische Umfeld, die motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeiter, und die logistisch günstige Lage des Kantons. So liegen vier bedeutende europäische Wirtschaftsregionen und Absatzmärkte in einem Radius von nur 200 km.
Neben Großhandel sowie Maschinen- und Werkzeugbau sind auch Global Player aus den Branchen Chemie, Kunststoffe, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Elektronik und Sensorik in Graubünden vertreten. Die Wirtschaftsverantwortlichen setzen sich nach eigener Aussage ehrgeizige Ziele. So haben sie nur wenige Kilometer von Chur entfernt mit der Industriezone Tardis das großzügigste neue Wirtschaftsgebiet der Südostschweiz geschaffen. tv
Teilen: