Statt auf Schätzungen oder Erfahrungswerte zurückzugreifen hat der Anwender mit dem neuen HSkalk die Möglichkeit, seine Angebote fertigungsnah zu kalkulieren.
Mit HSkalk der HSi GmbH aus Erfurt (Halle 3, Stand E 40) wird das Prinzip der vorkonfigurierten Verfahrensmodule für alle mechanischen Bearbeitungs- und Montagevorgänge nun bereits in der Phase der Angebotserstellung angewandt. Nach Eingabe oder Übernahme der Adressdaten beginnt der Anwender mit dem Bearbeiten der Stückliste. Bereits mit dem ersten Teil kann er das entsprechende Fertigungsverfahren definieren und erhält umgehend die hierfür benötigten Zeiten. Je nach angefragter Menge hat er damit die Möglichkeit, alternative Fertigungsverfahren zu berechnen. Mit der Eingabe der letzten Stücklistenposition stehen als Ergebnis die Selbstkosten für die weitere Bearbeitung durch den Anwender zur Verfügung. Dort können nun diverse Zuschläge wie Gewinn oder Risiko eingegeben werden. Das Ergebnis ist ein Preisvorschlag, den der Anwender manuell zum Angebotspreis abändern kann.
HSkalk bietet bereits einen ersten Eindruck auf das neue Layout der HSi-Programme. Dieses bietet neben einer übersichtlicheren Oberfläche auch neue Funktionalitäten. Der Kalkulation selbst liegen exakt berechnete Zeiten zugrunde. Kommt es zum Auftrag, können die Daten direkt in die Arbeitsplanung übergeben werden. Alle Kalkulationen werden zentral abgelegt und stehen bei Bedarf wieder zur Verfügung. Modifikationen sind somit schnell durchzuführen. Die Konsistenz der Berechnungsvorschriften sichert eine immer gleich bleibende Kalkulationsqualität. Durch die hohe Transparenz der Kalkulationspositionen erkennt der Anwender mögliche Handlungsalternativen. wm
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