Wo jeder Anlagenstillstand teuer wird, kann die Reparatur und Revision mit mobilen Werkzeugmaschinen sich schnell bezahlt machen. Die Dürener Climax GmbH projektiert und vermietet Technik für das Spanen vor Ort.
Transportable Werkzeugmaschinen rechnen sich überall dort, wo das Demontieren und Nacharbeiten großer Teile in der Werkstatt zu teuer wäre. Dies kann bei Großarmaturen, Energie- oder Trinkwasseranlagen genauso gut der Fall sein wie bei schweren Erdbewegungsmaschinen oder Komponenten komplexer Produktionseinrichtungen. „Das Kalkulieren mit spitzem Griffel lohnt immer“, sagt Willi Saric. Vor allem der Zeitgewinn einer Reparatur oder Revision vor Ort sei dabei zu berücksichtigen. Der Geschäftsführer der Dürener Climax GmbH weiß, wovon er spricht. Sein Unternehmen vertreibt seit Jahren standardisierte mobile Bearbeitungsmaschinen und entwickelt Lösungen für Sonderfälle.
So sei der Prozess beim Zerspanen mit transportablen und stationären Einheiten identisch. Der kleine, gleichwohl feine Unterschied sei jedoch, dass bei Climax die Maschine zum Werkstück komme und nicht umgekehrt. Für die Technik rund ums Zerspanen verlange dies eine Extraportion Kreativität. Um unmittelbar am Ort des Geschehens spanen zu können, sind besondere Spannvorrichtungen erforderlich. Auch bei den Antrieben geht das Unternehmen eigene Wege und nutzt neben den gewohnten elektrischen auch pneumatische Motoren.
Climax hat transportable Maschinen im Programm für Ausbohrarbeiten in Durchmessern zwischen 35 und 915 mm, innen- und außen aufspannbare Flanschdrehmaschinen für bis zu 3050 mm Durchmesser sowie Schleif-, Dreh-, Fräs- und Läppmaschinen. fi
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