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Maschinenbau allein reicht nicht aus

Walther Flender: Zahnriemen auch nach 70 Jahren im Vordergrund
Maschinenbau allein reicht nicht aus

Maschinenbau allein reicht nicht aus
Martin-Christian Schmidt, Geschäftsführer der Walther-Flender-Gruppe (Bild: Flender): „Ich bin sicher, dass unsere Spezialisierung auf individuelle Lösungen die richtige Entscheidung war.“
Nach 70 Jahren Firmengeschichte steht bei der Walther-Flender-Gruppe bald ein Generationswechsel an. Die bisher verfolgte Ausrichtung an Anwendungen soll auch zukünftig Erfolg bringen.

„Zahnriemen bleiben unser Kernprodukt, aber das Angebot von Antriebslösungen rund um den Zahnriemen herum werden wir in Zukunft ausbauen.“ So beschreibt Michael Bosse, Geschäftsführer Technik und Vertrieb bei der Walther-Flender-Gruppe, anlässlich der 70-Jahr-Feier die Zukunft des Unternehmens. Damit bleiben sich die Düsseldorfer treu, denn schon Unternehmensgründer Walther Flender handelte unter anderem mit Holzriemenscheiben.

„Auf unsere Geschichte blicken wir mit Stolz zurück“, betont auch Martin-Christian Schmidt. Der Neffe des Gründers trat 1973 als geschäftsführender Gesellschafter in die Unternehmensleitung ein und wünscht sich auch für die kommenden Jahre „ein langsames, kontinuierliches Wachstum“. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit 280 Mitarbeiter und erzielte 2004 einen Umsatz von rund 52 Mio. Euro.
Seine Erfahrungen und die Traditionen will Schmidt an die nächste Generation weitergeben: Ab Ende 2007 werden nach seinem Ausscheiden zwei seiner Söhne, die schon jetzt im Unternehmen tätig sind, zur Geschäftsführung gehören.
Eine noch stärkere Orientierung an den Anforderungen der Anwender soll die weitere Entwicklung prägen. „Bisher waren wir vor allem Maschinenbauer. Das können wir uns in Zukunft nicht mehr leisten“, sagt Bosse. „Auch wenn wir nicht alle Produkte liefern, müssen wir uns in den Prozess des Anwenders hineinversetzen und eine entscheidende Rolle in der Planung, Entwicklung und Produktion eines Antriebsstranges einnehmen.“ Nur eine komplette Anlage inklusive Elektronik und Steuerung mache die Produktion effizienter. Diese Aufgabe müsse Walther Flender übernehmen können. op
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