Mit 750 Euro sind Sie dabei. So viel soll es kosten, den Zustand eines Lagers zu überwachen und damit Maschinenausfälle zu vermeiden. Die Technik für so eine Low-Cost-Version gibt es schon: Mehr als günstige Sensoren und eine zusätzliche Busklemme mit Auswerteelektronik braucht man dafür nicht, hat unser Redaktionsmitglied Werner Möller recherchiert (ab Seite 32). Auch wenn die Anbieter noch nicht sagen können, wie schnell sich der Markt entwickelt, rechnen sie aber für die Zukunft mit günstigeren Systemen. Schließlich gilt: Erst die Masse der Stückzahlen macht´s.
Um Masse und Energie kreisen auch die Phantasien derer, die den Transport im Lager revolutionieren wollen. Ein neuer Staplertyp hievt seinen Fahrer samt Palette gut 14 m hoch ans oberste Regalbrett und sammelt mit jedem Meter, den es abwärts geht, neue Kraft: In einem Behälter wird Stickstoff unter Druck gesetzt und speichert Energie für den nächsten Weg nach oben. Wie sich darüber hinaus durch ergonomische Stapler die Kosten senken lassen, zeigt das Titelthema dieser Ausgabe (ab Seite 44).
Und weil wir gerade bei Masse, Energie und zudem im Einstein-Jahr sind, soll an dieser Stelle auch der Meister kurz zu Wort kommen. „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“, soll er gesagt haben. Da hat er Recht, wie ich finde. Und in diesem Sinne sind uns die Themen, die Ihre Gedanken in Schwung bringen, die liebsten.
Dr. Birgit Oppermann
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