In Spindeln des Ocelot-Systems stützen aerostatische Lager die Welle, während Magnetlager die oszillierende Bewegung auffangen. Verschiebungssensoren ermöglichen eine Positionsbestimmung über 360°. Nach Angaben des Herstellers ist dieses das erste mechatronische System für Schleifanwendungen mit oszillierender Bewegung, bei denen die Welle Drehzahlen bis zu 100 000 min-1 erreicht. Mit seinem System ersetzt der Anbieter komplexe hydrostatische Konstruktionen, deren mechanische Teile Verschleiß unterliegen und daher die Qualität der Werkstücke beeinflussen. Im Ocelot-System lässt sich die Qualität hingegen über die Positionssensoren in der Spindel laufend online überwachen. Für jedes Werkstück wird ein Messprotokoll mit einer Genauigkeit von unter 0,03 µm erstellt. op
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