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Mehr Integration geht kaum

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Mehr Integration geht kaum

Mehr Integration geht kaum
Wolfram Zipf, EDV-Leiter bei Marbach: „Wir haben durch die Anbindung des CAD-Systems eine Durchgängigkeit der Daten vom Angebot bis in die Fertigung, und von dort bis in die Kostenrechnung realisiert. Mehr Integration ist praktisch nicht möglich.“
Der mittelständische Werkzeug- und Stanzformenbauer Marbach arbeitet mit der Unternehmenssoftware oxaion von der oxaion ag. Ein Variantengenerator mit CAD-Anbindung und eine beispiellose Datendurchgängigkeit sind die Highlights.

Das Auftragsvolumen bei dem Heilbronner Verpackungsspezialisten Karl Marbach GmbH & Co. KG liegt bei etwa 400 Stanzformen pro Tag. Die kurzen Durchlaufzeiten sind ohne die Software, respektive Variantengenerator nicht mehr vorstellbar. Zur genauen Beschreibung einer Stanzform können, abhängig von den Kundenwünschen, bis zu 100 Sachmerkmale notwendig sein. Zu jeder Stanzform-Variante mussten früher eigene, vollständige Unterlagen erstellt werden. Diese Arbeit übernimmt jetzt der Variantenkonfigurator von oxaion. Es müssen nur noch die entsprechenden Sachmerkmale eingegeben werden.

Eine Schnittstelle zu oxaion sorgt für den reibungslosen Datenfluss zwischen CAD-System und Variantenkonfigurator. So können etwa Sachmerkmale, die bei der Angebotserstellung im Konfigurator definiert wurden, unmittelbar an das CAD-System übergeben werden. Umgekehrt werden aus fertigen CAD-Konstruktionen Auftragsdaten bezüglich Material und Abmessungen an den Konfigurator übergeben, um etwa das Fertigteil kalkulieren zu können.
Die integrierte Fertigungsplanung in oxaion wirkt sich insbesondere auf die Kostenrechnung positiv aus. Sie wurde früher per Nachkalkulation mittels Arbeitskarten durchgeführt. Die Karten mussten manuell geführt, die eingetragenen Daten mühsam übertragen werden. Zudem fehlte eine Möglichkeit, um den Aufträgen Gemeinkosten, wie beispielsweise Lagerhaltungskosten, zuzuordnen. Heute laufen nahezu alle Erfassungs- oder Übertragungsprozesse automatisiert ab. Die kompletten Aufträge werden auf Kostenträger bezogen und nach dem Umsatzkostenverfahren abgerechnet. Neben den Fertigungs- und Materialdaten fließen automatisch Daten aus dem BDE-System ein.
Industrieanzeiger
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