In den neuen Hallen des Portobello findet vom 20. bis 23. Februar die traditionsreiche Fluidtrans Compomac statt – eine der wichtigsten Branchenmessen auf dem Kontinent.
Bernhard Foitzik ist freier Fachjournalist in Neustadt/Weinstraße
Über 800 Aussteller werden in Mailand ihre Komponenten und Systeme aus der Fluid-, Antriebs- und Steuerungstechnik präsentieren. Die Veranstalter registrierten vor zwei Jahren über 33 000 Besucher auf der Fluidtrans Compomac. Den Organisatoren gilt sie als „idealer Beobachtungsstandort für Entwickler, Konstrukteure, Maschinen- und Anlagenbauer“.
Ein eigener Ausstellungsbereich ist dem Thema „Motion Control“ gewidmet. Hier kristallisieren sich neue Kombinationen von Hydraulik, Pneumatik, elektrischen Antrieben sowie Steuerungs- und Regelungseinheiten heraus. Branchenkenner sehen in der Mechatronik die Voraussetzung für moderne Antriebskonzepte.
Ansonsten dominiert das übliche, breite Angebot an unterschiedlichen Komponenten und Systemen der Fluidtechnik. Ergänzt wird die Hardware durch Dienstleistungen: „Nur mit einem breiten Serviceangebot über die einzelne Komponente hinaus können antriebstechnische Elemente optimal eingesetzt werden“, heißt es vom Veranstalter.
Laut einer Statistik des Europäischen Ausschusses für Ölhydraulik und Pneumatik (CETOP) ist Italien der zweitgrößte Markt für Fluidtechnik in Europa. Im Jahr 2000 wuchs er um 14,1 %. Und auch das ist für ausländische Aussteller und Besucher interessant: Allein in der Fluidtechnik hat Italien im Jahr 2000 Komponenten im Wert von über 630 Mio. Euro importiert.
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