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Mit AS-Interface die Wünsche im Feld erfüllen

Bei den Feldbussen beginnt die Prozesskommunikation
Mit AS-Interface die Wünsche im Feld erfüllen

Effiziente und flexible Automatisierung fordert eine Durchgängigkeit von der Administration bis in die Feldebene. Dazu hat Pepperl+Fuchs seine Sensoren schon früh feldbustauglich gemacht.

Ungeachtet der langen Diskussion um den richtigen Feldbus ist erst in den letzten zwei Jahren die Technologie zum Durchbruch gekommen. „Für neue Projekte werden Feldbuslösungen inzwischen als selbstverständlich angefragt und realisiert“, bestätigt Dr. Peter Adolphs. Für den stellvertretenden Geschäftsführer der Pepperl+Fuchs GmbH in Mannheim ist das die eigentliche Revolution in der Feldbustechnik. „Unser Unternehmen ist auf diese Anforderungen gut vorbereitet“, sagt Adolphs, der weltweit für den Bereich Fabrikautomation verantwortlich ist. Know-how erfährt Pepperl+Fuchs seit zehn Jahren durch Arbeiten an Feldbuslösungen für die Ebene der binären Sensoren und Aktoren. „Der wesentlich von uns mitbestimmte Feldbusstandard AS-Interface ist inzwischen weltweit akzeptiert“, ist Adolphs überzeugt. Dies zeigen die Verkaufserfolge der letzten Monate in allen Ländern Europas, aber auch in Fernost und USA. Für Adolphs ist es insbesondere erfreulich, dass Automobilhersteller Toyota in Japan seit einem Jahr AS-Interface für Neuprojekte verwendet. Damit ist ein eindrucksvoller Durchbruch für AS-Interface auch in dem für europäische Lösungen ansonsten sehr schwierigen japanischen Markt erreicht.

Damit hat nach Ansicht von Peter Adolphs das AS-Interface bewiesen, dass es auf der untersten Automatisierungsebene in Bezug auf Installations- und Verkabelungsaufwand, Gesamtkosten des Systems sowie auf schnelle Schulung des Wartungspersonals die erste Wahl ist. Insbesondere die effiziente Durchdringungstechnik für das Ankoppeln der Geräte direkt an den Bus wird dabei von den Anwendern geschätzt und inzwischen vom Wettbewerb kopiert.
Im Produktportfolio von Pepperl+Fuchs befinden sich neben I/O-Modulen in verschiedenen Bauformen für den Einsatz im Feld, Schaltschrank oder Schaltkasten auch induktive und optische Sensoren zur direkten Ankopplung an AS-Interface. Dazu kommt noch eine große Palette von Zubehörteilen, so dass der Anwender sein System maßgeschneidert zusammenstellen kann.
Doch nicht nur durch die Feldbus-Technologie hat sich ein erstaunlicher Wandel in der Automatisierung ergeben. Die Markt fordert immer höherer Produktqualität und schnellere Rückverfolgung, sodass auch die Vorteile automatischer Identifikationssysteme immer mehr in den Mittelpunkt bei der Planung neuer Anlagen rücken. Hier haben sich neben den Barcode-Lösungen in den letzten Jahren die induktiven und mikrowellenbasierten Systeme durchgesetzt. Beide letztgenannten Technologien haben zuverlässige und robuste Datenträger. Durch die Fortschritte in der Mikroelektronik wird zudem der Abstand bei den Systemkosten zum Barcode immer kleiner. Peter Adolphs: „Hierzu bietet wir ein Programm von insgesamt vier Produktfamilien, zwei auf Basis der induktiven Kopplung und zwei mit Mikrowellen-Technologie.“ Benötigte Lesereichweiten, Geschwindigkeiten, Datenträgergröße, Speicherkapazität und Systempreis sind nur einige der Randbedingungen, die bei der Auswahl abgefragt werden müssen.
AS-Interface und Ident-Technologie sind zwei Ansätze, die den Wandel in der Automatisierungstechnik anschaulich aufzeigen. Verbessert werden daneben aber auch nicht Details, wie Näherungsschaltern oder Lichtschranken. Ein Beispiel ist die Integration eines Mikrocontrollers in Lichtschranken und Lichttaster. Dadurch konnte die Geräte einer Anlage durch Teach-in-Verfahren vereinfacht eingestellt werden, ohne die Gerätekosten zu erhöhen. wm
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