Drei Achsen oder mehr spricht der Hydraulik-Controller H3 an. Mit ihm lassen sich auch Zylinder mit unterschiedlicher Druck-Kraft-Umsetzung regeln, so dass der Anwender flexibel bleibt.
Die Hydraulik-Controller H3 der Kinzinger Automation GmbH regeln und steuern über synchrone Sollwertvorgaben bis zu drei Hydraulikzylinder digital. Da sich das Gerät erweitern lässt, kann der Anwender auch zusätzliche Hydraulikachsen an den Controller anschließen.
Laut Hersteller soll er einfach zu bedienen sein. Sein Abschaltverhalten beim Überschreiten von Grenzwerten lässt sich frei definieren, und selbst einfache Hydraulikzylinder mit unterschiedlicher Druck-Kraft-Umsetzung werden angesprochen: Mit einem Korrekturfaktor ist auch in so einem Fall ein symmetrisches Verhalten zu erzielen.
Entwickelt wurde der H3-Controller für den Prüf- und Testbetrieb. Entwickler von Formel-1-Rennwagen setzen ihn seit gut fünf Jahren ein, und der Hersteller passt ihn den neuen Anforderungen immer weider an. Auch unruhige Regelstrecken könne der Prüfingenieur in den Griff bekommen, wie es heißt, da die Regeltechnik mit PIDF-Reglern inklusive Feed-Forward-Funktion ausgestattet ist. Ein Umschalten zwischen Weg- und Kraftregelung ist laut Hersteller möglich, auch ohne dass es zu Umschaltstößen kommt.
Aufgebaut ist der H3-Controller auf einer modular erweiterbaren Hardware- und Softwareplattform. Diese basiert auf Standardsoftware von National Instruments. So soll sich das Gerät einfach an Sonderanforderungen anpassen lassen sowie eventuelle Erweiterungen ermöglichen, die auf Kundenwunsch zu Stande kommen. op
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