Agie will Erodierer mit leistungsstarken Neuheiten zu attraktiven Preisen für den internationalen Wettbewerb fit machen.
Schnell aufgestellt, schnell programmiert, schnell eingerichtet, schnell erodiert – diese Attribute verbindet die Schorndorfer Agie GmbH mit der neuen Senkerodiermaschine Agietron Spirit 2. Die kleinste Maschine im Angebot des Herstellers erzeugt komplexe Werkstücke, die maximal 630 mm x 400 mm x 165 mm messen, und sie führt einfache Reparaturarbeiten aus. Werden die X-, Y-, Z- und C-Achse kombiniert eingesetzt, sind der Formenvielfalt laut Agie kaum Grenzen gesetzt. Die Abtragsleistung beträgt 600 mm3/min. Mit der neuen Gold Edition der Agiecut-Classic-Baureihe will das Unternehmen ein „exklusives Paket der Komplettausstattung zu einem interessanten Preis“ bieten. Zielgruppe sind sowohl versierte Anwender im Werkzeug- und Formenbau als auch Hersteller von Serienteilen oder Einsteiger. Das Kombi-Drahtführungs- und Einfädelsystem nimmt unterschiedliche Drahtdurchmesser auf und fädelt diese innerhalb von 8 s ein. Die Schneidleistung reicht bis 400 mm2/min.
Agie verzeichnete in Deutschland im vergangenen Jahr einen um 33 % höheren Auftragseingang als 2003. Rudolf Riedel, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des Schweizer Unternehmens, sagt: „Damit wir erfolgreich bleiben, müssen wir unsere Kunden erfolgreich machen.“ Die Erodierleistung sei in den letzten Jahren stark gestiegen. Deshalb dürften die Anwender den richtigen Zeitpunkt, in moderne Maschinen zu investieren, nicht verpassen, denn „der Teufelskreis ist, dass sich mit alten Anlagen nicht mehr genug verdienen lässt, um die neuen zu finanzieren“. hw
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