Die Friedrich Graepel AG, Löningen, setzt spezielle Folgeverbundwerkzeuge ein, um komplexe, mehrteilige Blechteile im Stanz-Press-Verfahren zu fertigen. Durch die Kombination mit Einsatzmuttern nach dem System Arnold & Shinjo entstehen Bauteile, die nach dem Pressen verwendungsfertig aus der Stanzform entnommen werden können. Im Vergleich zu Verfahren mit Anschweißmuttern seien nennenswerte Kosteneinsparungen möglich. Die Metallbauer aus Löningen rechnen vor, dass sich bei einem Produktionslos von 300 000 und einem Kostenvorteil von 0,10 Euro/Mutter Einsparungen von 30 000 Euro ergeben, die an den Kunden weitergegeben würden.
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