Die Systemstahlhallen von Butler ermöglichen kurze Bauzeiten. Die Variantenvielfalt der Bauteile schafft Flexibilität bei Planung und Ausführung.
Große Stahlhallen in kurzer Zeit zu bauen, das ermöglicht ein ausgereiftes System vorgefertigter Bauteile. Die Butler Manufacturing Company mit Hauptsitz in Kansas City, Missouri/USA, wirbt mit Bauzeiten, die bis zu 40 % kürzer sein sollen als bei herkömmlicher Bauweise. Die Zeitersparnis ergibt sich nach Angabe des Generalunternehmens durch eine kürzere Planungsphase und die modularen Bauteile, die eine schnelle Montage ermöglichen.
Das flexible System der Amerikaner, die in Deutschland von der Butler Europe GmbH in Dortmund vertreten werden, erlaubt große Spannweiten. Wie das Unternehmen mitteilt, lassen sich die Konstruktionen an die Erfordernisse des jeweiligen Bauvorhabens anpassen. Sowohl Zwischenabmessungen als auch die Modifikation oder die Kombination gebräuchlicher Rahmentypen seien problemlos möglich. Ein ausgeklügeltes Konzept von Brandschutz-Maßnahmen sorge dafür, dass großflächige Bauabschnitte ohne störende Brandwände erstellt werden können.
Große Stützenabstände und möglichst freitragende Bauweise sind auch die Besonderheit eines Großprojekts, das der Hallenbauer für Goodyear durchführt: Butler-Partner Mattig & Lindner GmbH, Forst, erweitert derzeit das europäische Logistikzentrum des Reifenherstellers in Phillipsburg um mehr als 60 000 m².
Rund um die Erde verteilt sind etwa 1500 so genannte Butler-Builder autorisiert, die Hallen der Amerikaner zu verkaufen und zu errichten. Damit will der Systemlieferant seinen Kunden einen guten Service vor Ort bieten und die regionalen Kenntnisse der Partner nutzen. hw
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