Mit dem M3Syst Compact präsentiert Securiton auf der Messe Security in Essen ein mobiles Sicherheitssystem, das sich für die Überwachung von Industrieanlagen eignet.
Bis jetzt war eine effiziente Sicherung von Personen und Objekten gegen Überfälle, Sabotage, Terrorismus und Vandalismus an fest installierte Überwachungsanlagen gebunden. Erstmals stellt jetzt die Securiton GmbH aus Achern – ein Unternehmen der schweizerischen Securitas-Gruppe – ein mobiles Sicherheitssystem vor, das sich an jedem Ort ohne aufwendige bauliche Maßnahmen kurzfristig aufbauen und wieder abbauen lässt.
Die modulare Architektur dieser Innovation mit der Kurzbezeichnung M3Syst Compact erlaubt nach Angaben des Herstellers für jede Bedrohungslage und Objekte jeder Art und Größe den spezifischen, individuell anpassbaren Schutz. High-Tech-Peripheriegeräte mit verschiedenen Detektionstechniken registrieren jede verdächtige Bewegung. Fix ausgerichtete Überwachungskameras mit Weißlicht- und Infrarotscheinwerfern, ergänzt durch ferngesteuerte Beobachtungskameras, sorgen für die nötige Übersicht. Passiv-Infrarot-, Mikrowellen-, Elektrofeld- oder Zaunüberwachungssensoren entdecken Eindringversuche unmittelbar am Tatort.
Live-Videobilder, Meldungen und Alarme, optional auch Zutrittskontrolldaten, werden von den Peripheriegeräten zeitgleich an die Leitzentrale gesendet. Diese kann je nach Bedarf in einem Laptop oder einem multifunktionalen Terminal mit Akustiksystem für Lautsprecherdurchsagen untergebracht werden. Anhand digitaler Bildspeicher ist das Bedienpersonal sofort in der Lage, sämtliche Situationen zu analysieren und die notwendigen Interventionen auszulösen.
M3Syst Compact lässt sich problemlos an jeden Einsatzort transportieren. Mit einer Leitzentrale lassen sich eine Zone bis zu 6000 m oder drei auseinander liegende Gebiete von je bis zu 2000 m Umfang überwachen. Die Inbetriebnahme erfolgt komfortabel mit Plug & Play. Dank IP-Technologie ist das System praktisch unbegrenzt ausbau- und vernetzungsfähig. jk
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