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Möglichen Leckagen auf der Spur

Energieeffizienz
Möglichen Leckagen auf der Spur

Möglichen Leckagen auf der Spur
Der Boge Leckage-Monitor misst selbsttätig Verluste und zeigt sie im Display der Kompressorsteuerung an. Der Druckluft-Anwender kann so eine zuverlässige Entscheidung treffen, wann sich eine professionelle Leckagebeseitigung lohnt Bild: Boge
Um mit Hilfe von Druckluft Energie zu sparen, hat Boge einen Leckage-Monitor entwickelt. Er spürt Undichtigkeiten in der Druckluftumgebung auf. Zudem wurden die ölfrei verdichtenden Schraubenkompressoren der SO-Baureihe weiter verbessert.

Den Leckage Monitor bietet der Hersteller für seine Basic- und Focus-Serie an. Darüber erhält der Druckluft-Anwender eine Datenbasis für die Entscheidung, ob eine Leckageortung und -beseitigung im Druckluftnetz angebracht ist. Damit trägt der Monitor erheblich zur Energie- und Kostenreduzierung bei, denn durch das Aufspüren und Beheben von Lecks können die Produktionskosten stark gesenkt werden. Das Funktionsmodul wird einfach über die Bedienoberfläche aktiviert. Die Steuerung erfasst nach einer festgelegten Karenzzeit über mehrere Stunden hinweg selbständig die Kompressorlaufzeit und zeigt diesen Wert – hochgerechnet auf ein Jahr – an. Wie hoch die Leckagerate ist, kann daraufhin einfach auf dem Monitor ablesen werden. Dabei muss lediglich sichergestellt sein, dass die Kompressoren ein- und alle Verbraucher abgeschaltet sind. Dann wird die reine Leckageluftmenge erfasst und ins Verhältnis zur Liefermenge gesetzt.

Effizienzgewinne versprechen auch die von Boge überarbeiteten wassergekühlten, ölfrei verdichtenden Schraubenkompressoren der SO-Baureihe im Leistungsbereich von 18,6 bis 26 m3/min (110 bis 200 kW Motorleistung). Sowohl die Leistung als auch die Wartungsfreundlichkeit wurden erhöht. Besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf die Reduzierung der Geräuschemissionen gelegt – und den Schallpegel um bis zu 10 % reduziert. Das Ergebnis: Die neuen Modelle der Baureihe SO 150–2 bis SO 269–2 stellen bei gleicher Motorleistung mehr Druckluft bereit. Die Anzahl der Bauteile konnte ebenfalls reduziert werden, da die verbesserte Luftführung im Kompressor den Verzicht auf mehrere Rohrleitungen und Konsolen erlaubt. Durch diese konstruktiven Optimierungen verbessert sich nicht nur der Wirkungsgrad der Verdichter, sondern auch die Wartungsfreundlichkeit. Zum Beispiel sind nun alle Kühler besser zugänglich.
Boge, Bielefeld, Tel. (05206) 601-0, Halle 26, Stand B48
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