Wiederholgenauigkeiten von besser als 1 µm streben die Entwickler des Mini-Präzisionsroboters Parvus an. Er hat die Aufgabe, kleinste Komponenten in der Mikrotechnik zu montieren, die bisher nur manuell verbunden werden konnten. Inzwischen gibt es einen Prototypen, den das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU Braunschweig und die Micromotion GmbH, Mainz-Gonsenheim, gebaut haben. Parvus arbeitet mit einer ebenen Parallelkinematik und bietet einen Bewegungsraum von (60 x 40 x 20) mm³. Da er eine Grundfläche von nur (150 x 150) mm² belegt, reicht eine „Käseglocke“ aus, um Reinraumbedingungen herzustellen.
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