Nicht billig, aber preiswert soll die neue Fördertechnik von Flexlink sein. Vor allem die Verpackungsbranche dürfte an der 84-mm-Spur Interesse haben.
Eine neue Initiative startet die Flexlink Systems GmbH, Dreieich, zur Hannover Messe. In Halle 17, Stand B14, stellt der Fördertechnik-Spezialist sein EM-Förderer-Konzept vor. Damit will Flexlink besonders solche Unternehmen ansprechen, denen die bisherige Kettenfördertechnik zu teuer war.
„Besonders Kunden, die keine Verkettungen oder einen zukunftsorientierten Systemausbau brauchen, decken ihren Bedarf mit konventioneller Fördertechnik, zum Beispiel mit Gurtbändern oder Rollenförderern“, hat Wolfgang Pfannemüller festgestellt, technischer Berater bei Flexlink. „Mit dem EM-Konzept können wir nun eine preiswerte und schnell verfügbare Alternative bieten.“ Innerhalb einer Woche seien die Förderer lieferbar.
Wie die Standardprodukte, ist auch der EM modular aufgebaut. Der Baukasten umfasst gerade Führungsprofile, Bogenräder und Gleitbogen für 90°-Kurven, Antriebs- und Umlenkeinheit, Stützen und ausgewählte Geländervarianten für produktspezifische Seitenführung. Herzstück und typisches Merkmal ist die kurvengängige Flexlink-Kardangelenkkette, in diesem Falle 84 mm breit. Durch das eloxierte Aluminiumprofil, die dunkelgraue Kette und formschöne Stützen soll der EM-Förderer auch vom Design her ansprechen.
Entwickelt wurde das System für den einfachen Industrie-Einsatz, etwa in der Verpackungsindustrie liegen. Von Vorteil sind die platzsparenden Abmessungen der Bauteile und die Kettenrückführung innerhalb des Profils. Damit fällt es leicht, den Förderer in Maschinen zu integrieren. tp
Teilen: