DuPont Engineering Polymers will die Vorteile von Metallen mit denen von Kunststoffen verbinden und stellt dazu die Technologie der Nanometall-Kunststoff-Hybride „MetaFuse“ vor: Nanokristallines Metall wird in etwa 20 bis 200 µm dicken Schichten auf komplex gestaltete Kunststoffteile aufgebracht. Die so gefertigten Komponenten besitzen ein geringes Gewicht und sollen beispielsweise mit Aluminium- und Magnesium-Druckgussteilen konkurrieren. Für die Umsetzung dieses Konzeptes ist Kunststoffhersteller Du Pont (mit deutschem Sitz in Bad Homburg) im Rahmen seiner Aktivitäten zur Metallsubstitution eine Allianz mit Technologie-Partnern aus Kanada und den USA eingegangen. Erste Entwicklungen konzentrieren sich auf Anwendungen im Auto, in Sportartikeln und der Unterhaltungselektronik, die am meisten von den Vorteilen profitieren.
Teilen: