Nanotechnologie spielt sich im Bereich von 1 bis 100 nm ab (1 nm = 10-9 m) und arbeitet teils mit gezielt generierten Nanopartikeln. Füllt man Polymere mit bestimmten Nanopartikeln, so erhält man Werkstoffe mit neuen oder verbesserten Eigenschaften, was beispielsweise Flammschutz, Selbstreinigung und Leitfähigkeit angeht. Und um die geht es hier: Ein österreichischer Hersteller von Masterbatches und Compounds produziert Nano-Karbonfasern, mit denen er seine Produkte veredelt, unter anderem leitfähig und antistatisch macht – bei teilweise verbesserten mechanischen Eigenschaften. Gerade wegen ihrer antistatischen Eigenschaften können sie in der Autoindustrie für Kraftstoff führende Komponenten, aber auch für Gefahrgutbehälter, den ESD-Schutz oder antistatische Bürsten eingesetzt werden: Den Nano-Composits öffnet sich ein weites Feld von Anwendungen.
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