Den diesjährigen Philip-Morris-Forschungspreis teilen sich vier Wissenschaftler-Teams. Mit dabei ist Dr. Oliver Schmidt, der Werkzeugmaschinen für die Nanotechnologie entwickelt.
Der 31-jährige Physiker Dr. Oliver Schmidt vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart, entwickelt Werkzeugmaschinen für die Nanotechnologie. Dabei geht es um atomare Maßstäbe – einige 1000 Mal kleiner als der Durchmesser eines Haares. Schmidt kombiniert Moleküle mit Techniken, wie sie in normalen Größenordnungen bekannt sind, etwa Rollen und Falten. Daraus entstehen winzige Ringe und Röhren, mit Durchmessern von wenigen Atomen. Die Bauteile werden für künftige Nanomaschinen genutzt, die chemische Analysen durchführen oder andere Funktionen übernehmen sollen.
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