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Die FS500i-A von Fanuc (Halle 6, Stand B51) unterstützt alle Maschinenkinematiken und bietet dank ihrer anpassbaren iHMI2-Schnittstelle eine gute Übersichtlichkeit sowie grafisch unterstützte Bedienung für den Anwender. Gleichzeitig erfülle die CNC laut Hersteller höchste Cybersecurity-Anforderungen. und erreiche in Kombination mit den Antrieben eine bis zu 2,7 mal höhere Leistungsfähigkeit – bei gleichzeitig rund 10 % Energieeinsparung. Eine Programmierung der integrierten SPS-Steuerung ist nun auch mit IEC-strukturiertem Text möglich. Mit dem CNC Design Studio gibt es eine zentrale Entwicklungsumgebung für das Engineering. Dank der Simulations-Software CNC Guide 2 lässt sich über eine virtuelle Steuerung ein digitaler Zwilling anlegen, der ergänzt um ein Servo-Model das reale Verhalten einer Maschine abbildet. Nutzer, die eine kundenspezifische Oberfläche des HMI anlegen möchten, können dies mit dem Softwaremodul Picture 2 frei gestalten. Ein weiteres Highlight ist das vertikale Bearbeitungszentrum Robodrill D28LiB5ADV Plus Y500. Es bietet eine automatische Wechselkapazität von 28 Werkzeugen, einen Verfahrweg der Y-Achse von 500 mm und eine Werkzeugspindel mit bis zu 24.000 min-1. Auf der Messe zerspant die Robodrill D28LiB5ADV Plus Y500 Bauteile aus Aluminium (5052) und nutzt dabei Softwareoptionen wie High-Speed Processing, um eine hohe Bahngenauigkeit zu halten. Auch Einsatzstahl ist kein Problem für kompakte Bearbeitungszentren wie eine weitere Applikation auf der Robodrill D21MiB5 Plus zeigt: Mit der Maschine wird eine 40-mm-Bohrung sowie ein M24 Gewinde hergestellt. Eine weitere Operation ist die Herstellung einer Vollnut (Vf=6.400 mm/min). Die dritte Maschine, eine Robodrill D21LiB5plus demonstriert Power Skiving und damit eine Möglichkeit eine Außen- und Innenverzahnung in einer Aufspannung herzustellen. Möglich macht das ein dynamischer Dreh-Schwenktisch. Auf einer zweiten Spannstelle läuft derweil eine Scroll-Bearbeitung mit hoher Genauigkeitsanforderung wie sie etwa Hersteller aus dem Bereich Wärmepumpen oder Elektroautos zu erfüllen haben. Zudem zeigt man mehrere Maschinen mit Robotern automatisiert. So unterstützt etwa der kollaborativer Leichtbauroboter CRX-10iA auf einem Rollwagen bei der Bearbeitung des Einsatzstahls. Ein weiterer Roboter der Serie R-2000 fräst live ein Aluminium-Bauteil und ersetzt damit eine große, komplexe Fräsmaschine.
