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Neue Erkenntnisse aus Forschung und Industrie

Fertigungstechnisches Kolloquium Stuttgart
Neue Erkenntnisse aus Forschung und Industrie

Die Marktanforderungen im globalen Wettbewerb ändern sich immer schneller. Das Fertigungstechnische Kolloquium Stuttgart stellt Lösungen vor, wie sich Firmen auf die Turbulenzen vorbereiten und flexibel reagieren können.

Am 10. und 11. September findet das Fertigungstechnische Kolloquium Stuttgart (FtK) zum zweiten Mal im Rahmen der Metallbearbeitungsmesse AMB statt. „Die Kooperation hat sich bewährt. Sie ist inhaltlich logisch, strategisch sinnvoll und für beide Seiten sehr attraktiv“, sagt Prof. Uwe Heisel, Vorsitzender der Gesellschaft für Fertigungstechnik. Unter dem thematischen Dach „Technologien und Prozesse für Werkzeuge der Produktion“ referieren und diskutieren Experten aus Wissenschaft und Praxis über die Schwerpunkte:

  • industrielle Steuerungstechnik,
  • Werkzeuge, Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen,
  • Robotik und Handhabungstechnik,
  • neue Technologien für Werkzeuge in der Produktion,
  • digitale Werkzeuge – Produktentwicklung,
  • digitale Werkzeuge – Produktionsgestaltung.
„In unserer schnelllebigen Zeit müssen Fabriken und Firmen in der Lage sein, kurzfristig auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren“, sagt Heisel, der auch Direktor des Instituts für Werkzeugmaschinen (IfW) an der Universität Stuttgart ist. Unvorhersehbare Ereignisse – etwa ins unermessliche steigende Rohstoffpreise – bestimmten den Markt in hohem Maße. Wie sich Unternehmen auf derartige Turbulenzen vorbereiten können, wird seit einiger Zeit intensiv erforscht. Die Interaktion zwischen Werkzeugmaschinen und Robotern, die Optimierung von Maschinen und Prozessen mit Hilfe der Echtzeitsimulation sowie wandlungsfähige Fabriken und rekonfigurierbare Werkzeugmaschinen sind Trends und Entwicklungen in der Produktionstechnik, die daraus entstanden. Aber nicht nur die Maschinen und Fertigungssysteme müssen sich an neue Marktgegebenheiten anpassen lassen, sondern auch die Organisationsform der Unternehmen.
Das FtK ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von sieben fertigungstechnischen Instituten der Universität Stuttgart und zwei Fraunhofer-Instituten, die erstmals 1967 stattfand. Während der erste Halbtag umfassendere Themen im Fokus hat – etwa die Bedeutung der Forschung für die Zukunft oder die wirtschafts- und forschungspolitischen Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum –, haben die restlichen Halbtage technische Inhalte. Die einzelnen Blöcke stehen jeweils unter der Federführung eines Hochschulinstituts. Eingeleitet werden sie von einem übergeordneten Thema, dem dann weitere Vorträge von Industrievertretern folgen.
Laut Heisel will die eigenfinanzierte Gesellschaft für Fertigungstechnik mit dem FtK ein möglichst breites Publikum erreichen, um auf Forschungsergebnisse aufmerksam zu machen und zu demonstrieren, wie die Zusammenarbeit zwischen Instituten und der Industrie funktioniert. „Wir würden uns natürlich auch darüber freuen, wenn sich in der Folge neue Partnerschaften ergäben.“ hw
 
Industrieanzeiger
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