„Die deutsche Laserindustrie ist sowohl Weltmarkt- als auch Technologieführer“, unterstrich Peter Leibinger, Sprecher des Geschäftsbereichs Lasertechnik der Trumpf-Gruppe und kürzlich neugewählter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme im VDMA, anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes. Wie nirgendwo sonst auf der Welt verfüge man hier über ein hohes Maß an Ausbildung und Professionalität, insbesondere auch mit Blick auf das universitäre Forschungsumfeld.
Vom Aufkommen und verstärkten Einsatz neuartiger Strahlquellen wie dem Faserlaser erwartet Leibinger keinen Umbruch. Er sieht darin eher eine Bereicherung und Verbreiterung des Marktes, wo für eine spezifische Anwendung die jeweils passende Strahlquelle eingesetzt wird.
Nach Leibingers Auffassung führen kostenbedingte Produktionsverlagerungen beim Kunden zu einer Mitverlagerung der wirtschaftlichen Laserverfahren. Dies spreche für den hohen Reifegrad der deutschen Laser-Produkte und eine weiter zunehmende industrielle Verbreitung des Lasers als Fertigungswerkzeug. „Wir rechnen langfristig mit einem Wachstum unserer Industrie, da ein breites Publikum erst jetzt beginnt, für uns zugänglich zu sein.“ re
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