In.Stand ist das neue Produkt der Messe Stuttgart. Die Fachmesse wird sich vom 23. bis 24. Oktober dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Thema Instandhaltung widmen.
Baden-Württemberg kann eine einmalige, hohe Dichte an rund 1.500 KMU vorweisen. 26 % der Unternehmen zählen dabei zu Weltmarktführern. Mit einem Innovationsindex von 69,5 % liegt die Region europaweit ganz vorne. Dadurch gewinnt das Thema Instandhaltung eine hohe Bedeutung und bekommt nun im Herbst mit der In.Stand eine eigenständige Plattform. Die Messe Stuttgart hat für die zweitägige Veranstaltung mit Partnern aus Industrie und Forschung zusammengearbeitet.
Gesamtes Themenspektrum der Instandhaltung
Auf der Fachmesse werden industrielle Dienstleistungen von Serviceunternehmen sowie internen Wartungs- und Instandhaltungsorganisationen abgebildet. Außerdem wird das gesamte Spektrum von Consulting und Finanzierung, über Integration und Training, bis hin zu Wartung und Rückbau oder Recycling gezeigt.
Zur Zielgruppe der Messe zählen in erster Linie der Maschinen- und Anlagenbau, die Automobil-Branche sowie die Zulieferindustrie. Doch auch alle Branchen von der Metallbearbeitung, über Kunststofferzeugung und Elektrotechnik, bis hin zu Luft- und Raumfahrt dürfen sich angesprochen fühlen.
„Der Standort im Süden Deutschlands, welcher die Automotive-Branche und den Maschinenbau repräsentiert wie keine andere Region, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Hinzu kommt die angestrebte enge Verzahnung von Instandhaltung und Service. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Branche diese Plattform in den kommenden Jahren zu entwickeln“, sagt Sebastian Schmid, Abteilungsleiter Technologie bei der Messe Stuttgart.
Rahmenprogramm mit aktuellen Trends
Zu den wichtigsten Themen der Instandhaltung zählen Trends wie Predictive (Smart) Maintenance und Industrie 4.0. Im Rahmenprogramm der Messe werden Vorträge dazu gezeigt. Guided Tours werden zudem einen kompakten Überblick über das präsentierte Portfolio geben. Beim In.Stand Networkingabend können Aussteller und Besucher ihre Kontakte pflegen und vertiefen. Unterstützung dabei sagt das FVI Forum Vision Instandhaltung zu. Der Verband wird mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sein, durch den laut Rainer Brenk-Ortolf, Mitglied des Vorstands im FVI, die Messe auch für Mitgliedsunternehmen „sehr attraktiv“ ist.
Thomas Vierhaus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied im VTH Verband Technischer Handel ergänzt: „Eine eigenständige Messe für Instandhaltung in Süddeutschland, zumal in der starken Wirtschaftsregion Baden-Württemberg, ist wichtig für die Unternehmen, die Services im Bereich Maintenance, Repair and Overhaul (MRO) anbieten. Hier treffen im Herbst Angebot und Nachfrage ideal aufeinander.“
Aus dem Bereich Forschung und Entwicklung bekommt die Messe durch das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA Unterstützung eines wichtigen Impulsgebers.