Der Stanzrapid ist serienreif! Die Linearmotorpresse, die kürzlich am Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU) der TU Darmstadt präsentiert wurde, eröffnet neue Perspektiven in der Fertigung von Mikro-Präzisionsbauteilen. So sollen sich damit Teile herstellen lassen, deren Produktion bisher unwirtschaftlich war. Die beteiligten Entwicklungspartner – neben Forschungseinrichtungen wie dem PtU auch Unternehmen wie Schuler, Siemens, Dreher und Schneeberger – kreierten ein System, „das höhere Präzision und mehr Flexibilität in der Fertigung bietet“, sagte Markus Röver, Konstruktionsleiter Pressen bei der Göppinger Schuler AG. „Ursachen hierfür sind neben der hohen statischen und dynamischen Laststeifigkeit vor allem die Linearantriebe.“ Die Linearantriebstechnik soll außerdem hohe Hubzahlen bis zu 1200 min-1 ermöglichen, den Verschleiß niedrig halten sowie für Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer sorgen. Der Stanzrapid kann als 20- oder 40-kN-Einzelpresse oder als kompakte, modulare Mehrstufenmaschine eingesetzt werden. re
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