Kunststoffe aus der Gruppe der Polyoxadiazol-Nanokomposite will eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am GKSS- Forschungszentrum in Geesthacht gezielt herstellen und nutzen. Nanokomposite ertragen im Vergleich zu vielen Kunststoffen Temperaturen von über 400 °C und werden durch eingelagerte feine Kohlenstofffasern extrem leicht und fest. Eingesetzt werden können sie als Membranen in Brennstoffzellen, als Beschichtungsmaterial für Magnesium und als Komponenten im Karosseriebau. Die Arbeit der Nachwuchsgruppe soll zu neuen Werkstoffen für die Energie-, Verkehrs- und Beschichtungstechnologie führen.
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