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Nur mit dem Sprechen hapert’s noch …

Ohne Elektronik dreht sich in der Schraubtechnik nichts
Nur mit dem Sprechen hapert’s noch …

Schraubtechnik von heute soll „intelligent“ sein: Über einen Mikrochip kommunizieren die Werkzeuge mit einer übergeordneten Steuerung. Nur reden können sie noch nicht.

Das Zauberwort heißt auch in der Schraubtechnik „Intelligenz“. Am Schrauben selbst ändern die Hersteller in letzter Zeit wenig, doch die Überwachung und Steuerung der Schraubprozesse wird komfortabler.

Die PSM Schraubtechnologie und Drucklufttechnik GmbH, Planegg-Martinsried (Halle 3, Stand 3002), bietet ein System aus „intelligenten“ EC-Schraubern der Serien 46, 66 und 116 mit dem Steuergerät CS 4000 an. Im Handgriff der Schrauber befindet sich eine so genannte Intelligent-Tool-Interface-Platine, also ein kleiner Chip, der als Schnittstelle vom Werkzeug zu einer elektronischen Datenverarbeitung dient. Mit Hilfe des integrierten Mikroprozessors kann das Steuergerät die verschiedenen Werkzeuge sofort erkennen. Alle analogen Messgrößen, wie Drehmoment, Drehzahl oder Winkeldaten werden digitalisiert. Auf einer Anzeige im Handgriff des Schraubers kann der Monteur alle Informationen über den aktuellen Status ablesen.
Bei den Gerad- und Einbauschraubern der 46er und 66er Serien beispielsweise sollen die Drehmomente zwischen 20 und 150 Nm liegen, in der Winkelausführung 25 bis 90 Nm betragen. tp
Druckluft-Schrauber: Maschinenfähigkeitliegt bei 1,67
Doch mal einer, der mit neuem Motordesign daherkommt: Die Druckluft-Schrauber der Cleco-Serien 24 und 34 der Cooper Power Tools GmbH & Co., Westhausen, wurden speziell für M6- und M8-Schrauben ausgelegt und sollen mehr Kraft in kleinerem Gerät bieten (Halle 1, Stand 1425). In Kombination mit der verbesserten Clecomatic- Rutschkupplung sollen die Werkzeuge Maschinenfähigkeiten von 1,67 über den gesamten Drehmomentbereich erreichen. Die neuen Schraubwerkzeuge sollen schneller anziehen und weniger Ausschuss produzieren als ihre Vorgänger. Ferner verspricht Cooper Tools sinkende Wartungskosten und geringeren Energieverbrauch. Verbessert wurde auch die Ergonomie: Der Griffbereich soll angenehmer sein, und ein Abgas-Ablenker senkt im Nebenjob die Geräuschkulisse.
Industrieanzeiger
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