Bei der Bearbeitung von metallischen Oberflächen sind Honbürsten ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Verbesserung der Oberflächenqualität. Flexible Honbürsten von Lessmann (Halle 5, Stand C01) werden beispielsweise verwendet, um die Innenseiten von Rohren, Bohrlöchern, Schläuchen, Zylindern oder Ventilführungen zu bearbeiten. Sie eigenen sich dabei ideal zum Entgraten und Verrunden von Kanten sowie Schleifen, Reinigen und zum Oberflächenfinish. Durch die Elastizität und Biegsamkeit des Besatzes können im selben Arbeitsgang Querbohrungen, Durchbrüche und Kanäle entgratet werden. Die Werkzeuge überzeugen durch präzise Ergebnisse und eine hohe Maßgenauigkeit. Die Verwendung von Honbürsten erzeugen einen sogenannten Kreuzschliff, der durch die gleichzeitige Dreh-, sowie Vor- und Zurückbewegung der Bürste während der Bearbeitung entsteht. Diese Struktur sorgt für eine geringere Reibung und gleichmäßige Verteilung von Öl oder anderen Schmiermitteln auf der Oberfläche. Flexible Honbürsten werden häufig in Bearbeitungszentren und Automaten eingesetzt. Ebenso sind sie geeignet für den manuellen Einsatz in handgeführten Maschinen. Honbürsten von Lessmann gibt es im Standard mit einem Außendurchmesser von 5,5 bis 64 mm, die Besatzoberfläche in Siliziumcarbid mit den Körnungen 120 und 180. Typische Einsatzgebiete der Bürsten sind in der Automobilindustrie, Motoren- und Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, in der Pneumatik, Hydrauliksystemen sowie in vielen weiteren Branchen und Industrien.
Honen
Oberflächenbearbeitung mit flexiblen Honbürsten
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