Offene Flanke kann geschlossen werden

Finanziellen Transaktionen im Web mangelt es an Sicherheit. Dies sehen die Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen als das größte Manko des Internet. In einer Studie des Marktforschungsinstituts Infratest Burke, die im Auftrag der Hamburger Nextra Deutschland erstellt wurde, bewertete nur ein Drittel der Befragten hierzulande das World Wide Web als sicher.

Dabei steht das Gros der Betriebe der globalen Datenautobahn durchaus positiv gegenüber: 21 % der deutschen Mittelständler erwirtschaften laut dem „Nextra E-Europe Report“ derzeit mehr als 10 % ihres Umsatzes via Internet. Ende 2003 wollen 34 % der befragten Betriebe diesen Umsatzanteil erzielen. Auch Innovationen gegenüber herrscht Aufgeschlossenheit. Während heute 6 % das Internet für Ferngespräche (Voice over IP) nutzen sollen, planen dies in naher Zukunft weitere 40,3 %. Zwar bieten erst 2,6 % der Unternehmen M-Commerce-Dienste an, doch bereits in den nächsten zwei Jahren wollen weitere 23,4 % hier einsteigen.

Nextra-Geschäftsführer Rex Stephenson sieht sich darin bestärkt, „dass es nicht ausreicht, kleinen und mittleren Unternehmen lediglich den Internet-Zugang anzubieten“. Die Lösung müsse nicht nur sicher und verlässlich sein, sondern im Rahmen einer umfassenden Beratung individuell auf das Unternehmen zugeschnitten werden. Nur so könnten Firmen ohne Vorbehalte die Chancen des Internet für sich nutzen.

Seinen Kunden garantiert Stephenson eine Ausfallsicherheit von 99,97 %. Eigens dafür unterhält Nextra, das als Communication Service Provider Dienste, Software und Netzwerke (VPN) anbietet, in Frankfurt/M. ein Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum. dk