Vakuumverpackte Nahrungsmittel sind aus dem täglichen Leben kaum wegzudenken. Doch auch im Nonfood-Bereich gibt es zahlreiche Anwendungen, die Vakuum oder Schutzgas zum Produktschutz erfordern.
„In Gesprächen mit Herstellern von technischen Gebrauchsgütern stellen wir häufig fest, dass die Tiefziehverpackungstechnik und deren Schutzwirkung nahezu unbekannt ist“, erzählt Willibald Sparakowski, Manager Marketing Services bei der Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG. Das Unternehmen mit Sitz in Wolfertschwenden gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Tiefzieh-Verpackungsmaschinen, Traysealern und Vakuum-Kammermaschinen. Sparakowski verweist auf mehrere Funktionen, die eine Verpackung erfüllen muss:
- Schutz vor Oxidation und aggressiven Umwelteinflüssen,
- Schutz vor Kratzern und Korrosion,
- Schutz vor dem Austrocknen einerseits und Feuchtigkeitsaufnahme andererseits sowie
- Schutz vor Aushärten und Verspröden.
„Vakuum hat sich in der industriellen Fertigung bewährt“, erklärt Sparakowski. „Es hält den Sauerstoff von empfindlichen Bauteilen fern und sichert so die Qualität bis zur Weiterverarbeitung.“ Die hermetisch verschlossene Verpackung habe sich unter anderem auch für die Zwischenlagerung hochwertiger Halbfertigfabrikate, beispielsweise für Legierungen aus Wolfram oder Titan, als vorteilhaft erwiesen. jk
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