Die AMB 2004 in Stuttgart hat der Branche weiteren Auftrieb gegeben. Aussteller, Verbände und Messeveranstalter sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
Mehr als 50 000 Besucher sind an fünf Messetagen zur Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung, AMB 2004, nach Stuttgart gekommen. Mit 851 Ausstellern und 149 vertretenen Firmen waren laut Stuttgarter Messe die 14 Hallen auf dem Killesberg restlos ausgebucht. Das Angebot konzentrierte sich auf die Bereiche spanende und abtragende Werkzeugmaschinen sowie Präzisionswerkzeuge.
„Die Messe hat den konjunkturellen Aufwärtstrend, den wir im Moment sehen, noch verstärkt“, resümiert Ulrich P. Hermani, Geschäftsführer des VDMA Baden-Württemberg. Das prognostizierte Wachtum von 4 % könne daher in diesem Jahr sogar noch übertroffen werden.
Vor diesem Hintergrund zeigten sich auch die Aussteller zufrieden. So gab es für Dr. Hans-Henning Winkler, Geschäftsführer der Chiron-Werke in Tuttlingen, beim Maschinenverkauf „einen ordentlichen Ruck nach oben“. Rundum zufrieden waren auch die Mitglieder des Fachverbandes Präzisionswerkzeuge im VDMA. Laut Geschäftsführer Dr. Wolfgang Sengebusch liefen die Geschäfte lebhafter als erwartet.
Messechef Ulrich Kromer sieht nach solchen Aussagen die Bedeutung der AMB als wichtigste Branchenmesse für den Süden Deutschlands einmal mehr bestätigt. (s. Kommentar) lb
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