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Ostdeutschland holt schneller auf

KfW-Studie
Ostdeutschland holt schneller auf

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt/M., hat in einer Studie ermittelt, welche Faktoren die Wirtschaftentwicklung in den ostdeutschen Regionen maßgeblich beeinflusst haben. Ein Ergebnis der Untersuchung ist, dass sich die Produktivitätslücke zwischen alten und neuen Bundesländern wesentlich schneller reduziert hat als erwartet. Diese Lücke schloss sich mehr als doppelt so schnell wie ursprünglich angenommen, nämlich um durchschnittlich 5 % jährlich.

„Pauschale Ost-West-Konzepte werden den Bedürfnissen der neuen Bundesländer nicht mehr gerecht“, so Vorstandssprecher Hans W. Reich, „vielmehr müssen regional differenzierte, auf die spezifischen Problemlagen abgestimmte Lösungen gesucht werden.“ Die Studien-ergebnisse zeigen eine sehr unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung. Eine wichtige Erkenntnis sei, dass die ostdeutsche Wirtschaft zunehmend durch regionale Politik und Wirtschaftsförderung gestaltet wird. Die Struktur in den einzelnen Regionen ist noch immer durch die alten Leitindustrien geprägt: beispielsweise der Raum Dresden durch Mikroelektronik, Eisenach durch die Automobilbranche und Rostock durch den Schiffbau. Aber: Die Regionen mit gewachsenen Leitsektoren in expandierenden Märkten wie Dresden sind hinsichtlich der Wirtschaftsentwicklung begüns-tigt, so die Studie.
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