Outsourcing von Dienstleistung wird zum zentralen Thema für Unternehmen

Was hat Outsourcing mit Berufskleidung zu tun?

Viel. Nichts anderes meinen wir ja, wenn wir von Full Service reden. Damit spart sich der Auftraggeber aufwendige Organisation, Beschaffung, Reinigung, Ersatz und Logistik. Das Auslagern solcher Dienstleistungen wird, davon bin ich fest überzeugt, immer wichtiger für die Unternehmen.

Ihre Branche rechnet ja mit weiteren Zuwächsen. Was macht sie da so optimistisch?

Ganz einfach – die Vorteile dieses Verfahrens liegen auf der Hand. Als Unternehmen schließen Sie mit Ihrem Dienstleister einen genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Vertrag.

Die Stückzahlen, die Modelle, die Farben, den Wechselrhythmus, das alles bestimmen Sie. Ihr Partner kümmert sich um die Realisierung Ihrer Wünsche gegen eine festgelegte Leasinggebühr, die noch dazu steuerlich absetzbar ist. Hohe Anfangsinvestitionskosten entfallen.

Wie funktioniert die Preisgestaltung bei der Mietberufskleidung?

Wir werden immer wieder nach Musterkalkulationen gefragt. Aber genaue Berechnungen lassen sich nur im individuellen Einzelfall erstellen. Insgesamt kann ich nur sagen, dass es sich immer lohnt, nicht nur auf den Endpreis zu schauen, sondern auch darauf, wie viel Service und Beratung ein Unternehmen bei der Mietberufskleidung bietet.

Welche Rolle spielt denn die Farbe und Mode wirklich bei der Berufskleidung?

Sicher geht der Trend insgesamt zu mehr Mode. Aber das ist von Branche zu Branche sehr unterschiedlich. In Deutschland herrschen die gedeckten Farben bislang vor. Der Grund: Ausgefallene Sonderfarben oder Modelle müssen womöglich angefertigt werden, das ist natürlich teurer. Doch bei vielen Firmen ist nur der Preis das ausschlaggebende Kriterium.

Gabriele Müller