Die Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH, Halle 2, Stand D39, bildet eine gute Ergänzung zum Keramik-Angebot in Halle 5: Mit dem 3D-Druck als Dienstleistung realisiert das WZR ein schnelles Prototyping für Keramikmodelle und ist darüber hinaus spezialisiert auf den Niederdruck-Spritzguss sowie die mechanische Hartbearbeitung von Oxidkeramik. „Beide Formgebungsverfahren eignen sich zur wirtschaftlichen Produktion in kleinen bis mittleren Serien“, sagt Firmenchef Prof. Wolfgang Kollenberg. Immer mehr Konstrukteure erwägten technische Keramik als nichtleitende, unmagnetische, nichtrostende oder hitzebeständige Alternative zu Stahl.
Beim Niederdruck-Spritzguss wird eine Wachs-Keramik-Suspension bei etwa 80 °C in eine Silikonform gegossen und durch Sintern verfestigt. Der relativ schnelle, günstige Prozess erreiche Toleranzen bis zu 0,1 mm.
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